Orgel versus Cembalo am 19. November 2023 um 17 Uhr
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Im Barockzeitalter wurden die Tasteninstrumente Orgel, Cembalo und Clavichord unter dem Begriff „Clavier“ zusammen gesehen. Johann Sebastian Bachs „Clavierübung“ in vier Teilen ist dementsprechend für Cembalo und Orgel (der sogen. III. Teil der Clavierübung) komponiert. Während die Klangpalette der Orgel eine große Bandbreite an dynamischen und farblichen Nuancen bietet, ist dem Cembalo ein silbrigtransparenter Klang zu eigen. Sehr reizvoll wird sich daher die Gegenüberstellung – auch im Wortsinn – von Werken für Orgel und für Cembalo in der wunderbaren Akustik der Galluskirche präsentieren. Das Programm spannt einen musikgeschichtlichen Bogen von der frühen Barockzeit bis in die Romantik.
GEORG MUFFAT (1653 – 1705)
Toccata Septima
CHRISTIAN HEINRICH RINK
(1770 – 1846)
Variationen
„Auf, Christenmensch, auf, auf zum Streit“
ANDREAS BOLTZ – Orgel
SABINE BAUER – Cembalo
MICHAEL SCHNEIDER – Moderation
LOUIS COUPERIN (1626 – 1661)
Suite g-moll
GEORG BENDA (1722 – 1795)
Sonate g-moll
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
Partite diversa sopra „Ach, was soll ich
Sünder machen“ BWV 770
Chromatische Fantasie und Fuge d-moll
BWV 903
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
(1809 – 1847)
Sonate op. 65 Nr. 6 d-Moll
„Vater unser im Himmelreich“